ÜBER MICH

Korrektorat – Lektorat – Textredaktion

MEINE MISSION

Ihr Text ist für Sie das Wichtigste.

Sie wollen etwas erreichen und Ihre Adressaten und Zielgruppe mit verständlichen und präzisen Inhalten überzeugen und begeistern.  Jedes Wort, jeder Satz und jeder Absatz in Ihrem Text sind wichtig, um Ihre Botschaft effektiv zu vermitteln.

Ich spiele gerne mit Worten, der Sprache und feile akribisch an einem Text, bis alles sitzt.

Mit dieser Leidenschaft befreie ich Ihre Texte von sprachlichen Fehlern, holprigen und unverständlichen Formulierungen oder nehme Ihr Romanmanuskript unter fachlichen Gesichtspunkten des literarischen Schreibens genau unter die Lupe.  und Damit unterstütze ich Sie auf dem Weg zum Erfolg Ihres Textes.

Meine Werte

klar

sorgfältig

präzise

professionell

zuverlässig

Fundierte
fachwissenschaftliche Kenntnisse

Germanistik/Literatur

Pädagogik/Didaktik

Erdkunde

 

Besondere Interessen

Gesundheit
(ganzheitliche) Medizin, Ernährung,
Biologie, Psychologie, Philosophie,
Gesellschaft und Kultur

DAS INTERVIEW

VON DER BÜCHER-VERSCHMÄHERIN ZUR HERZBLUT-LEKTORIN

Als erstes muss ich dich natürlich direkt auf die Kurzbeschreibung deines Werdegangs ansprechen. Du hast dich als freie Lektorin selbstständig gemacht und sagst über dich, dass du eine Bücher-Verschmäherin warst? Das klingt kurios. Was hat es damit auf sich?

Ja, das ist in der Tat eine verrückte Geschichte.
Meine Eltern haben es – noch bevor ich lesen konnte – wohl zu gut mit mir gemeint.

Kurzgefasst: Ich wurde mit Büchern überhäuft. Sie schenkten mir nicht nur zu jedem erdenklichen Anlass ein – natürlich „gutes“ – Buch, meine Mutter brachte mir auch regelmäßig ein Buch mit, welches sie zufällig irgendwo entdeckt hatte.
Leider wurde mir das schnell zu viel – vor allem, da es nicht gezielt Bücher waren, die sich an meinen Interessen orientiert haben. Meine Eltern wollten mir eher ein breites Spektrum Weltwissen und Allgemeinbildung anbieten.

So kam es, dass ich als Teenager bei jedem neuen Geschenk – es war ja stets ein Buch – nur noch die Augen verdrehte. Die meisten Bücher schmückten ungelesen mein Regal. Was lieb gemeint war, ging also kräftig nach hinten los.

Zu guter Letzt war mein Großvater väterlicherseits Lehrer „alter Schule“ und führte ein strenges Regiment. Wenn wir bei ihm zu Besuch waren, hieß es: „Kind, lerne doch etwas für die Schule!“. Und dann gab er mir ein Buch – selbst an Weihnachten.
Da war es dann viele Jahre aus mit meinem Interesse am Lesen und an Literatur.

Aber du liest inzwischen sehr viel und auch mit großer Begeisterung.
Wie kam es denn dann dazu?

Milan Kundera: Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins. Eine Herzensangelegenheit mit Anfang zwanzig hat mich zu diesem Buch greifen lassen. Damit hat alles angefangen.
Ich war überwältigt, was Sprache zum Ausdruck verbringen mag – fühlte mich in meiner Gedanken- und Gefühlswelt abgeholt und wollte mehr davon.
So folgten die nächsten Bücher, die ich verschlang – immer mehr beeindruckt von den Kunstwerken Sprache und Literatur.

Diese neue Begeisterung hat dazu geführt, dass ich im Jahr 2000 mein Biologiestudium auf halber Strecke abgebrochen habe und stattdessen Germanistik auf Lehramt studiert habe.
Ich war so fasziniert davon, wie facettenreich Sprache sein kann und wie tief man in eine Geschichte versinken kann.
Mit all dem wollte ich mich im Rahmen eines Studiums intensiv und eben auch auf einem wissenschaftlichen Level beschäftigen.
Zudem ist es doch unglaublich erstaunlich, welche Feinheiten die deutsche Sprache bietet – der Austausch eines einzigen Wortes oder Satzteils kann Aussage oder Wirkung eines Satzes verändern.
Dazu muss ich gestehen, dass ich selbst bei eigentlich eher Irrelevantem manchmal ein bisschen übertrieben penibel bin. Für SMS-Nachrichten wälze ich manchmal Worte unzählige Male hin und her, bis ich das Gefühl habe, jetzt passt es.

Du sagtest, du hast auf Lehramt studiert. Du bist bzw. warst also Lehrerin?

Ja. Ich wollte meine Begeisterung weitertragen und Schülerinnen und Schülern all das, was Sprache und Literatur ausmacht, unbedingt näherbringen. Das habe ich als wichtigen Auftrag empfunden.
Ich habe aber auch gemerkt, dass es mir stets besonders viel Spaß macht, an den Formulierungen von Aufgabenstellungen zu feilen, Texte zu korrigieren und zu überlegen, wie man etwas besser bzw. klarer und präziser formulieren kann.

Aus Interesse und Neugier habe ich eine Lektorenausbildung und Zertifikatskurse bei der Akademie der Deutschen Medien – „Schreibwerkstatt: Professionelle Texterstellung“ und „Freies Lektorat – Belletristik – Romane sicher lektorieren, Autor*innen konstruktiv beraten“ – absolviert.
Das alles hat mir unglaublich viel Spaß gemacht und ich habe gemerkt, dass ich mich am liebsten den ganzen Tag damit  beschäftigen würde.
Durch mein Germanistikstudium und meine jahrelange Tätigkeit als Lehrerin ist es ein großer Vorteil, dass ich zudem durch die tägliche Beschäftigung mit den Regeln der deutschen Sprache sowie der Analyse von Literatur und den entsprechenden Fachtermini vertraut bin.

Es fühlt sich nicht wie Arbeit an, weil es mir große Freude bereitet, anderen Menschen zu helfen, ihre Texte sprachlich auf Hochglanz zu polieren und an Texten „herumzutüfteln“.
Deshalb habe ich den Mut aufgebracht, mich als Lektorin selbstständig zu machen.

 

Das war aber bestimmt auch mit einigen Risiken und Unsicherheiten verbunden.
Was waren für dich die größten Herausforderungen und Hürden?

Zugegebenermaßen war mir teilweise schon etwas mulmig zumute.
Man ist erstmal ein „Neuling“ auf dem Lektoren-Markt und potenzielle Kunden möchten meist Referenzen sehen, damit sie einen Auftrag vergeben. Ein bisschen nach dem Motto: Ohne Referenzen keine Auftraggeber – ohne Auftraggeber keine Referenzen. Potenzielle Kunden für sich zu begeistern bzw. von seiner Arbeit zu überzeugen, das ist dann eine große Herausforderung.

Sehr viel Spaß hat es mir gemacht, meine Website selbst zu erstellen und daran herumzubasteln. Eine angenehme Begleiterscheinung ist es, dass ich jetzt ein bisschen die Grundlagen von WordPress beherrsche. Aber es hat mich gerade zu Beginn auch teilweise ganz schön Nerven gekostet, wenn die Abschnitte und Spalten, die Texte und Bilder nicht so wollten wie ich.

Wo siehst du dich mit ScriboVobis in zwei bis drei Jahren?

Ich blicke auf zufriedene – nein ich will lieber sagen begeisterte – Auftraggeber, die mit ihren Texten, ihren Büchern, ihren Internetauftritten etc. den Erfolg haben, den sie sich wünschten und wozu ich mit meiner Begleitung und Textüberarbeitung einen Teil beitragen konnte.
Damit auf viele spannende und bereichernde Projekte und die Zusammenarbeit mit tollen Menschen.
Den Blick auf mich gerichtet, sehe ich mich sehr zufrieden an meinem Schreibtisch sitzen – natürlich gerade an einem neuen spannenden Projekt/Auftrag – und höre mich sagen:

Frau Meier, toll, dass du diesen Weg beschritten hast.
Wie man in Köln sagen würde: Et es jood jejangen!

Sie haben Fragen, Wünsche oder Anregungen?

Oder Sie möchten gern einen Termin für ein Informationsgespräch vereinbaren?

Sie erreichen mich unter kontakt@lektorat-scribo-vobis.de

Kontakt

Photos by

Fotostudio Helle Kammer, Köln

pixabay

istockphoto