ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
Korrektorat – Lektorat – Texterstellung
Allgemeine Geschäftsbedingungen – AGB
Vorbemerkung
Mit der Auftragserteilung erkennt der Auftraggeber diese allgemeinen Geschäftsbedingungen an. Sie gelten für den gesamten Geschäftsverkehr zwischen dem Auftraggeber und dem Lektorat ScriboVobis, Verantwortliche: Petra Meier, im Folgenden Auftragnehmerin genannt.
Entgegenstehende Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, auch wenn diesen nicht ausdrücklich widersprochen wird.
1. Vertragsabschluss
Der Vertrag zwischen dem Auftraggeber und der Auftragnehmerin kommt zustande, wenn der Auftraggeber das von der Auftragnehmerin abgegebene Angebot durch schriftliche Erklärung angenommen hat und der zu bearbeitenden Textes sowie ggf. nötige zusätzliche Unterlagen bei der Auftraggeberin eingegangen sind.
Bei einer gewünschten Texterstellung kommt der Vertrag zustande, sobald der Auftraggeber dem von der Auftragnehmerin unterbreitetem Angebot schriftlich zustimmt.
Der Schriftform im Sinne dieser AGB genügt bei allen Aufträgen die Übermittlung/Zustimmung per E-Mail.
Seitenpreise gelten für eine Normseite, die mit einer Zeichenanzahl á 1500 Zeichen inklusive Leerzeichen definiert ist.
Alle Preise verstehen sich – soweit nicht ausdrücklich anders vereinbart – inklusive Umsatzsteuer.
2. Widerrufsbelehrung
2.1. Rücktritt vom Vertrag
Der Auftraggeber hat das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angaben von Gründen den Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses.
Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss die Auftragnehmerin schriftlich mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. Brief oder E-Mail) über den Entschluss, den Vertrag zu widerrufen, kontaktiert werden:
kontakt@lektorat-scribo-vobis.de
Rhöndorfer Str. 74, 50939 Köln
+49 157 53272377
2.2. Folgen des Widerrufs
Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die Absendung der schriftlichen Mitteilung per E-Mail oder postalisch (Brief) über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist.
Wurde die Arbeit an dem Auftrag des Auftraggebers während der Widerrufsfrist bereits begonnen, verpflichtet sich der Auftraggeber, einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt des Widerrufs bereits erbrachten Dienstleistungen entspricht.
Tritt der Auftraggeber nach Ablauf der Widerrufsfrist aus nicht von der Auftragnehmerin zu verantwortenden Gründen vor der Lieferung der vereinbarten Leistung vom Auftrag zurück, so entsteht ihm eine Zahlungsverpflichtung gegenüber der Auftragnehmerin.
Diese bemisst sich je nach Grad der Fertigstellung des Auftrags, mindestens jedoch in Höhe von 50 Prozent des vereinbarten Honorars.
3. Leistungen/Lieferumfang
3.1. Korrektorat und Lektorat
Korrektorat und Lektorat erfolgen in dem im Angebot beschriebenen Umfang. Alle Änderungen, die über die Korrektur von Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik hinausgehen, gelten als Verbesserungsvorschläge und sind vom Auftraggeber zu prüfen.
Inhaltliche und stilistische Überarbeitungen im Rahmen eines Lektorats basieren auf dem Sprachgefühl der Lektorin. Sie verstehen sich daher als Verbesserungsvorschläge und bedürfen der selbstständigen Prüfung durch den Auftraggeber. Eine Haftung für stilistische Korrekturen und für das Lektorat wird daher ausgeschlossen.
Der Auftraggeber erkennt an, dass eine besonders hohe Menge an Fehlern im Ausgangstext oder eine vom Auftraggeber gewünschte sehr kurze Bearbeitungszeit (Zeitdruck) das Erreichen höchstmöglicher Fehlerfreiheit beeinträchtigen kann.
Eine hundertprozentige Fehlerfreiheit kann nicht garantiert werden.
Lektorate beinhalten nicht automatisch die Dienstleistungen des Korrektorats. Soll neben eines Lektorats auch ein Korrektorat (Überprüfung der Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) erfolgen, muss dies vorher vereinbart und schriftlicher Bestandteil des Angebotes und des Auftrages sein.
Die Korrekturen und Anmerkungen werden direkt in einem vom Auftraggeber per E-Mail zugesandten Word-Dokument vorgenommen. Der Auftraggeber erhält die korrigierte und kommentierte Version ebenfalls per E-Mail zugesandt.
Ist die Prüfung der vorgegebenen formalen Richtlinien bei Abschlussarbeiten Bestandteil des erteilten Auftrages, sendet der Auftraggeber die Vorgaben der entsprechenden Institution mit dem zu bearbeitenden Text per E-Mail an die Auftragnehmerin.
3.2. Belletristisches Lektorat
Das schriftliche Feedback (Gutachten) im Rahmen eines belletristischen Lektorats ist keine Garantie für den Erfolg einer Veröffentlichung.
Es liefert lediglich Anmerkungen und Anregungen zum Handlungsverlauf, zur Figurenzeichnung, etc.
3.3. Texterstellung
Das Verfassen von Auftragstexten erfolgt nach den im Angebot schriftlich fixierten Vorgaben und Wünschen des Auftraggebers.
Der Auftraggeber erhält die fertig erstellten Texte per E-Mail und – sofern nicht ausdrücklich anders vereinbart – als Word-Dokument zugesandt.
Alle Auftragstexte und Entwürfe unterliegen dem Urheberrecht und bleiben im Besitz der Verfasserin. Mit Begleichen der Rechnung wird das Nutzungsrecht übertragen, nicht aber Eigentumsrechte.
Alle nachträglichen Änderungen an namentlich gekennzeichneten Texten müssen mit der Verfasserin abgesprochen werden.
Von der Verfasserin erstellte Texte können ggf. von ihr als Referenz verwendet werden.
4. Lieferung/Lieferfristen
Die Lieferung (Rückversand der bearbeiteten Texte) erfolgt, soweit nicht anders vereinbart, als Word-Dokument per E-Mail.
Die Auftragnehmerin übernimmt keine Haftung für eine erfolgreiche Übersendung der versandten bearbeiteten Texte. Alle Verpflichtungen sind nach elektronischem Versand dieser erfüllt. Der Versand auf elektronischem Weg oder ggf. auf eine andere gesondert vereinbarten Art der Fernübermittlung erfolgt auf alleinige Gefahr des Auftraggebers.
Terminwünsche des Auftraggebers sind schriftlich zu vereinbaren. Bei absehbaren Lieferverzögerungen ist die Auftragnehmerin verpflichtet, den Auftraggeber umgehend zu informieren. Der Auftraggeber ist in dem Fall berechtigt, den Auftrag zurückzuziehen. Bis dahin erbrachte Leistungen sind in voller Höhe zu bezahlen.
Für Verzögerungen durch höhere Gewalt übernimmt die Auftragnehmerin keine Haftung.
5. Abnahme, Reklamation/Mängelansprüche und Haftungsausschlüsse
Ein nach Auffassung des Auftraggebers mangelhaft erfüllter Auftrag ist vom Auftraggeber umgehend, spätestens jedoch innerhalb von sieben Werktagen nach Lieferung, schriftlich unter Angabe des Wortlauts der beanstandeten Textstellen und mit einer detaillierten Begründung gegenüber der Auftragnehmerin zu reklamieren.
Die Frist beginnt mit dem Ablauf des Tages, an dem der überarbeitete bzw. erstellte Text dem Auftraggeber eingegangen ist. Erfolgt innerhalb dieser Frist kein schriftlicher Einwand nach den oben genannten Vorgaben, so gilt der Auftrag als vertragsgemäß durchgeführt.
Weist eine Lieferung nachweislich Mängel auf und ist dieser Mangel nicht als unwesentlich anzusehen, hat der Auftraggeber innerhalb einer dem Umfang des Auftrages entsprechenden angemessenen Frist das Recht auf eine kostenfreie Nachbesserung.
Nur wenn diese Nachbesserung nicht erbracht werden kann, besteht Anspruch auf angemessene Minderung des vereinbarten Honorars.
Wird die Leistung nicht durch den Auftraggeber beanstandet, geht die Verantwortlichkeit für die Richtigkeit der geleisteten Arbeit mit deren Annahme, spätestens jedoch nach Ablauf der oben genannten Frist, auf den Auftraggeber über.
Kein Grund für eine Reklamation ist es, wenn der Auftraggeber Vorschläge bzgl. des durch-geführten Lektorats ablehnt.
Für die inhaltliche Richtigkeit und Rechtmäßigkeit der bearbeiteten Texte übernimmt die Auftragnehmerin keine Haftung.
Die Auftragnehmerin übernimmt keine Haftung und Verantwortung für Texte, die nach der Bearbeitung oder Erstellung seitens der Auftragnehmerin vom Auftraggeber verändert werden.
Es wird keine Haftung für Lieferverzögerungen oder Datenverlust auf dem Versandweg oder durch höhere Gewalt übernommen. Für den unberechtigten Zugriff Dritter auf Daten und Texte des Auftraggebers auf dem Weg der Übermittlung übernimmt die Auftraggeberin ebenfalls keine Haftung.
Alle Schadensersatzansprüche gegen die Auftragnehmerin sind auf die Höhe des Rechnungsbetrages begrenzt. Es wird von der Auftragnehmerin keine Haftung für entgangene Gewinne oder Folgeschäden übernommen.
6. Rechnung und Bezahlung
Nach Abschluss der Dienstleistung wird die Rechnung per E-Mail zugesandt. Rechnungen sind grundsätzlich innerhalb von 14 Arbeitstagen nach Erhalt ohne Abzug fällig. Der Rechnungsbetrag ist innerhalb des angegebenen Zeitraums durch Überweisung auf das angegebene Konto zu zahlen.
Die Auftragnehmerin ist berechtigt, besonders bei umfangreicheren Arbeiten eine Vorauszahlung oder Anzahlung zu berechnen.
Bei Zahlungsverzug gelten die gesetzlichen Regelungen. Privatpersonen können Verzugszinsen sowie zusätzliche Bearbeitungsgebühren in Rechnung gestellt werden. Darüber hinaus behält sich die Auftragnehmerin rechtliche Schritte vor.
Alle Leistungen verbleiben bis zum erfolgten Zahlungsausgleich des vollständigen Rechnungsbetrags Eigentum der Auftragnehmerin. Im Anschluss gehen die Nutzungsrechte auf den Auftraggeber über.
7. Vertraulichkeit
Alle vom Auftraggeber übermittelten Texte, Daten und Informationen werden von der Auftragnehmerin vertraulich behandelt und werden für keine anderen Zwecke als zur Vertragserfüllung verwendet.
8. Schlussbestimmung
Diese Geschäftsbedingungen gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen der Auftragnehmerin und dem Auftraggeber.
Sind oder werden Teile dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Teile davon unberührt.
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
Impressum
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+49 157 53272377
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